Die Wiederentdeckung der Sinnlichkeit: Warum das pure Fühlen und Genießen zur weiblichen Wunderwaffe wird

Wäre die Bühne des Lebens ein militärischer Drillplatz – wir Frauen würden uns einen Orden nach dem anderen ans Revers stecken dürfen. Denn in puncto Disziplin macht dem weiblichen Geschlecht niemand so leicht etwas vor: Bevor jemand überhaupt nur danach fragen kann, ist das Arbeitspensum erledigt, der Haushalt geschmissen, die Kinder versorgt, die Haare in Form gebracht, das Dessert verkniffen und der Partner beglückt. Ein viel besungener Spagat, der, zugegeben, nicht immer glückt – aber oft genug. Und der dabei unsereins als Ideal und Anspruch die Sinne raubt. Wortwörtlich gesprochen.
Denn über alledem, was an täglichen Anforderungen auf der Agenda steht, vergessen die meisten jene Disziplin, die ein Gottesgeschenk an die Weiblichkeit ist. Die tief in jeder einzelnen Frau steckt und Energiequell und Waffe in einem ist: die Sinnlichkeit.
Im Duden nachgeschlagen wird Sinnlichkeit als „das den Sinnen zugewandte Sein“ umrissen. Am Ende ist Sinnlichkeit tatsächlich nichts anderes als die Fähigkeit, sich selbst bis in jede versteckte Zelle und Pore wahrzunehmen. Sich mit all seinen Sinnen seiner selbst bewusst zu sein. Zu fühlen, wer man ist, was man tut und wie es sich auf einen auswirkt. Und allem voran: all das zu akzeptieren und einschränkungslos zu genießen. Kein Kritteln, kein „Wäre es nicht besser, wenn…“, sondern die pure und reine Selbstbejahung.
Doch in Zeiten, in denen Zeitdruck, Modelmaße und der Wahn zum Perfektionismus den Takt vorgeben, bleiben bei vielen das Körperbewusstsein und die Sensibilität für die eigenen Gefühle auf der Strecke. Ein riesiger Verlust, den Fakt ist: Wer sich gönnen kann, sich selbst liebt und bejaht, tritt selbstbewusster auf. Wirkt positiver und charismatischer auf die Mitmenschen und spürt die innere Stärke, bei sich selbst und unangreifbar zu sein. Kein Wunder also, dass in dieser Konstitution viele Alltagshürden viel leichter gemeistert werden.
Ganz zu schweigen von der Wirkung auf das männliche Geschlecht. Befragt man die Herren der Schöpfung, was in ihren Augen eine Frau schön und begehrenswert macht, müssen sich 90-60-90, Alter und Haarfarbe hinten anstellen. Den Verführungszug führt ganz klar die Sinnlichkeit an. Nichts wirkt umwerfender und attraktiver als eine Frau, die sich ihrer Körperlichkeit vollends bewusst ist, die mit geschlossenen Augen das Stück Schokolade hingebungsvoll genießen kann statt Kalorien zu zählen, die in ein unverschämt langes Bad abtauchen kann ohne an der Terminkalender zu denken. Die jede Berührung tatsächlich fühlen und als Lust reflektieren kann. Die im Hier und Jetzt ist.
Bleibt nur die Frage: Wie erringt man zurück, was im Laufe der Jahre durch das Gitter des Anforderungs-Hamsterrads gefallen ist? In der Tat ist Sinnlichkeit erlernbar, davon sind auch Experten überzeugt. Ihr Rat: Sich selbst ergründen. Was will ich? Was zieht mich an? Was kann ich genießen? Wo liegt der Schlüssel zu mir selbst? Auf diesem Weg sollte sich Frau auf alles konzentrieren, was ihr Genuss bringt und Begeisterung weckt. Das kann ein Sprachkurs sein, die Verwirklichung eines Reisetraums, regelmäßiges Essengehen oder das Kennenlernen neuer Menschen. Auch das Verwöhnen der eigenen Körperlichkeit, beispielsweise durch ausgedehnte Bäder, Spaziergänge, Massagen, Besuche im Hamam oder beim Friseur, bringen Schritt für Schritt das weibliche Feuer wieder zum Lodern.
Denn wer kennt nicht das wunderbare Gefühl, das einen beispielsweise nach einer Massage durchströmt? Das Gefühl, man sei eins mit sich und der Welt? Eben das ist Sinnlichkeit pur. Deshalb sollte der nächste Termin gleich vereinbart werden. Und die beste Freundin? Die wird einfach mitgenommen. Zu zweit wird das Genießen sofort doppelt schöner. Und bevor lange recherchiert und geplant werden muss: Unter http://www.mydays.at/geschenkideen/aromaoelmassage?filterarticle=6b121c47z3c40-5434-85df-19c9940d7b09 lässt sich zum Beispiel ein komplettes Gutscheinpaket für anspruchsvolle Massagen buchen. Ebenso wie für gelungene After-Work-Relax-Abende und alles andere, das nach Entspannung und Genießen schreit. Tatsächlich ist hier das Internet mit unterschiedlichsten Anbietern und Angeboten ein wahrer „Sinnes“freund und Helfer.
Was immer es dann am Ende auch sein mag, das die Sinne wachküsst: Es ist es wert, zur Paradedisziplin erhoben zu werden. Denn dieser Orden wird uns garantiert am besten stehen…

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