Die Kunst sich mit Hilfe von Ölen, Salben und Pulvern aufzuhübschen, beherrschten bereits vor 7000 Jahren die antiken Ägypter. Als Vorläufer des Parfums verwendeten die Ägypter damals duftende salben, mit denen sie ihre Verstorbenen salbten. Die wohlriechenden Düfte sollten die Götter beindrucken und besänftigen und dem Verstorbenen somit ein schönes Leben nach dem Tod zusichern. Make-up trug die ägyptische Frau nicht nur zur Verschönerung. Wobei zu sagen ist, dass sich zu der Zeit sowohl Frauen als auch Männer regelmäßig schminkten. Zinnober, Bleiglanzpuder und andere pudrigen Substanzen wurden zum Schutz vor der Sonne aufgetragen. Außerdem sollten sie vor Insektenbissen oder Stichen schützen, da damals die Mehrheit der Insekten infektionsüberträger waren.
Heute ist das Schminken gerade bei jungen Frauen und Mädchen weit verbreitet. Gerade durch Social-Media werden viele junge Damen zum Tragen von Make-up inspiriert. Das Auftragen von Parfums gewinnt bei beiden Geschlechtern auch wieder zunehmend an Popularität. Aber auch andere Bodyprodukte wie Cremen, Shampoos oder Haarstylingprodukte sind aus dem alltäglichen leben im 21. Jahrhundert nicht mehr wegzudenken.
Spartipps für Bodyprodukte
Egal ob Notwendiges wie Shampoos oder Duschgels, oder zusätzlicher Luxus wie Nagellack oder Make-up Produkte, alle dieser Artikel gibt es in unzähligen verschiedenen Varianten, Größen und auch Preiskategorien. Um beim Kauf von Kosmetik, Düften und Co. Geld zu sparen gibt es einige Tipps und Tricks.
Gerade bei Make-Up und Kosmetikartikeln neigt man oft dazu, Produkte neu zu kaufen, bevor man das alte Produkt zuhause überhaupt aufgebraucht hat. Sofern Make-Up, Cremen oder Reinigungsprodukte nicht abgelaufen sind, sollte man sie aufbrauchen, bevor man sein Repertoire wieder auffüllt. Dies spart nicht nur Geld, sondern auch Platz in der Kosmetiklade. Außerdem bedeutet das Leeren von Produkten auch immer, dass man länger mit ihnen auskommt, sprich es müssen weniger neue Artikel, die in der Kosmetikbranche oft in Unmengen an Plastik verpackt sind, nachgekauft werden. Also schützt man als angenehmen Nebeneffekt auch noch die Umwelt.
Beim Thema „Was brauchen wir eigentlich tatsächlich?“ muss sich wohl jeder und jede mal selbst an die Nase nehmen. Gerade in Sachen dekorativer Kosmetik und Haarpflegeprodukten haben vor allem Frauen in vielen Fällen wesentlich mehr zuhause als sie eigentlich bräuchten. Diese Übermengen an Kosmetik belasten auf Dauer natürlich auch die Brieftasche. Weniger ist fürs Budget oft mehr. Und sind wir es uns doch einig, keine Frau braucht 20 verschiedene Nuancen an Lippenstiftfarben. Eine Möglichkeit den Überkonsum an Make-Up zu vermeiden ist es, sich diverse Produkte innerhalb eines Freundes- oder Familienkreises auch einfach mal auszuleihen. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass jeder gerade zur selben Zeit dieselbe Lidschattenpalette benötigt. Somit kann man sich beispielsweise für spezielle Anlässe oder aufwändigere Looks die Kosmetik von Bekannten und Verwandten ausborden.
Eine andere Möglichkeit Geld zu sparen ist, Produkte aus zweiter Hand zu kaufen. Dies wird zwar kaum bei alltäglichen Produkten wie Shampoos, Spülungen oder Duschgeld angewandt werden, bei dekorativer Kosmetik und auch Haarstylingtools dafür umso mehr. Gerade bei Kosmetik passiert es häufig, dass Gesichtsprodukte wie Foundation, Concealer, Puder und Co. in einer falschen Farbnuance gekauft wird, und somit nicht verwendet werden kann. Viele KonsumentInnen bieten ihr unverwendetes Make-Up daraufhin um einen Bruchteil des Originalpreises im Internet auf Tauschplattformen an. Aber auch doppelt vorhandene Lidschattenpaletten werden oft übers Internet stark verbilligt weiterverkauft. Wer die Augen offen hält, stolpert schnell über ein super Schnäppchen.
Möchte man sich sein nächstes Kosmetikprodukt seiner Wahl dann doch lieber als Neuware anschaffen, helfen Sales einem einiges an Geld zu sparen. Wo gerade Beautyprodukte im Angebot sind, erfährt man besonders einfach, wenn man beispielsweise die Newslettern diverser Kosmetikketten oder Drogeriemärkten abonniert hat. So wird man sofort informiert, wo was in Aktion ist. Wenn man sich ganz sicher gehen möchte, dass der verminderte Preis bei einem Sale auch wirklich der günstigste ist, empfiehlt es sich das Produkt auf einer Preisvergleichsseite nachzuschlagen. Von diesen werden mittlerweile einige im Netz angeboten. Das Prinzip dahinter ist ganz einfach: Nur den Namen des Produktes in die Suchmaschine eingeben, falls es sich um etwas spezielles handelt eventuell noch Größe und Wunschfarbe, und schon werden die billigsten Preise binnen Sekunden errechnet. Nun weiß man sofort, ob sich der Kauf eines Produktes bei einem Anbieter finanziell rentiert, oder ob man sich noch etwas länger auf die Lauer legen sollte, um das ideale Schnäppchen zu machen.