Wer sich heute fit halten möchte, der ist mit diesem Ziel bestimmt nicht allein auf der Welt. Die Medien sind voll von Bildern sportlicher und aktiver Personen, die sich durch Sport oder Hobby auf Trab halten. Das Ideal ist klar – ein bewegungsreicher Alltag mit ausgewogener Ernährung ist für die verschiedensten Menschen heute das Ziel.
Medizin und Wissenschaft sind sich dabei auch längst einig, dass diese Kombination zu einem längeren, erfüllten Leben beitragen kann. Dieses Ideal in den Alltag umzusetzen, ist aber keine kleine Aufgabe. Ein gesunder Lebensstil erfordert nicht nur ein bisschen Disziplin, sondern auch die richtigen Hilfsmittel. Dabei steht die Ernährung ganz vorne, und wer von Sport und Ernährung spricht, kommt am Thema Proteine nicht vorbei.
Was sind Proteine?
Proteine sind Eiweiße, die für den menschlichen Körper enorm wichtig sind. Dabei funktionieren sie ein wenig wie Baustoffe, mit denen verschiedene Teile des Körpers versorgt werden. Da Proteine auch maßgeblich für den Aufbau von Muskeln benötigt werden, sind sie vielen Kraftsportlerinnen und Kraftsportlern vielleicht schon ein Begriff, doch Proteine werden auch für viele andere Prozesse im Körper benötigt.
Auch die Immunabwehr und die Produktion von Blutkörperchen benötigen zum Beispiel einen ausreichenden Haushalt an Proteinen. Da es keinen Speicher für Proteine im Körper gibt, der das Eiweiß aufbewahren kann, ist es notwendig, regelmäßig Protein zu sich zu nehmen. Dafür gibt es verschiedene Quellen.
Welche Quellen für Proteine gibt es?
Wer sich Sorgen macht, nicht ausreichend Proteine zu finden, der darf sich gleich wieder entspannen. Proteine finden sich glücklicherweise an verschiedenster Stelle in der Natur wieder, und sind somit kein seltener Rohstoff, der teuer bezahlt werden muss. Da aber alle Menschen auf der Welt diese wichtigen Eiweiße brauchen, da diese ja nicht gespeichert werden können, sollte jeder Erwachsene eine Strategie für die regelmäßige Einnahme haben. Hier ein paar der beliebtesten Proteinquellen im Überblick:
Proteinpulver und Zusatzmittel
Proteinpulver und alle Nahrungsergänzungsmittel sind fraglos die Newcomer unter den Quellen für Eiweiß. Viele Neuerungen der Ernährungstechnologie kommen aus dem Sportbereich, wo schon kleine Veränderungen in einem Ernährungsplan zu enormen Ergebnissen führen können.
Aus diesen Fortschritten heraus haben sich vor allem in den letzten Jahrzehnten eine Reihe von bahnbrechenden Produkten auf dem Markt etablieren können – zum Beispiel Kollagen als Nahrungsergänzungsmittel. Kollagen und Proteinpulver sind dabei wohl ganz vorne, denn diese haben sich mittlerweile auch unter Hobbysportlern durchsetzen können. Die bauchigen Container mit den verschiedenen Mischungen und Geschmacksrichtungen stehen heute in vielen Küchen und Gyms, und kein Wunder.
Besonders für aktive und beruflich eingebundene Menschen sind Kollagen und Proteinpulver heute die zuverlässigste Quelle für das wichtige Eiweiß.
Nüsse
Nüsse sind eine der beliebtesten Nahrungsmittel, um Proteine zu sich zu nehmen. Dabei unterscheidet die Ernährungswissenschaft zwischen verschiedenen Nusssorten und ihren jeweiligen Vorteilen. Wer eine besonders hohe Ladung an Eiweiß sucht, findet diese zum Beispiel in der Erdnuss. Diese hat auch noch den Vorteil, fast überall verfügbar zu sein. Nach Möglichkeit sollte man aber auf die gesalzenen Erdnüsse verzichten. Wer Walnüsse isst, bekommt neben dem besonderen Geschmackserlebnis auch noch wichtige Aminosäuren dazu.
Bohnen
Auch Bohnen gelten als sogenannte “Eiweißbomben,” denn von 100 Gramm Bohnen sind satte 21 Proteine. Ähnlich wie Nüsse gibt es Bohnen auch in allerlei Formen, Farben und Größen. Liebhaber dieser uralten Hülsenfrucht können sich also nicht nur über viel Auswahl freuen, sondern auch über die Vitamine und anderen Stoffe, die in ihnen enthalten sind. Bohnen verfügen neben eine sagenhafte Menge an Proteinen nämlich auch noch über mehrere B Vitamine, sowie Kalium, Phosphor und Eisen. Auch deshalb gelten sie unter vielen vegan und vegetarisch lebenden Menschen als beliebt.
Fleisch
Fleisch ist für viele die Proteinquelle schlechthin, und in der Tat haben manche unserer Vorfahren ihr Eiweiß fast ausschließlich durch Fleisch bezogen. Auf das Gramm gerechnet, kann das sogenannte Muskelfleisch sogar noch mit knapp höheren Anteilen an Proteinen angeben als der Konkurrent Bohne. Aus 100 Gramm fleischlichen Protein kann der menschliche Körper bis zu 90 Gramm Körpereiweiß bilden. Viele Liebhaberinnen und Liebhaber von Fleisch schätzen dabei die große Auswahl an Zubereitungsformen. Fleisch wird in vielen verschiedenen Kulturen auf der Welt gegessen, oftmals als Teil von großen Festen. Dementsprechend spannend kann es sein, die verschiedenen Gerichte kennenzulernen und dabei gleichzeitig für einen gesunden Proteinhaushalt zu sorgen.