In 5 Schritten zum perfekten Foto auf Instagram

Auch wenn es oftmals so aussieht: Erfolg auf Instagram ist kein Zufall. Die bekanntesten Influencer verbringen oftmals stundenlang damit, das perfekte Foto für ihren Feed zu gestalten. Je natürlicher das Bild aussieht, desto mehr Aufwand steckt meistens dahinter. Um seine Anhängerschaft mit beeindruckenden Fotos zu verzaubern, sind vor allem diese fünf Schritte von entscheidender Bedeutung.

Schritt 1: Die richtige Technik einsetzen

Wer dauerhaft gute Fotos machen möchte, benötigt dafür auch entsprechendes Equipment. Worum es sich dabei genau handelt, ist auch immer von den Voraussetzungen abhängig. Bei guten Lichtverhältnissen reicht in der Regel ein Smartphone mit einer guten Kamera aus. Wer wissen möchte, welche Hersteller hier derzeit die Nase vorne haben, sollte sich einen entsprechenden Vergleichstest der besten Kamera-Handys im Internet ansehen.

Bei Indoor-Aufnahmen spielt vor allem das Beleuchtungs-Setup eine wichtige Rolle. Eine einfache Möglichkeit, um ein gleichmäßiges Licht auf das Motiv zu werfen und Schatten zu verringern, ist beispielsweise eine Ringleuchte. Durch das weiche Licht der runden Lampen werden Unreinheiten und Falten so gut wie unsichtbar. Je heller ein Ringlicht leuchten kann, desto besser. Um eine Überbelichtung zu vermeiden, sollte es allerdings gedimmt werden können.

Schritt 2: Einen geeigneten Hintergrund suchen

Damit der Insta-Feed auf Dauer nicht zu langweilig wird, ist es wichtig, Abwechslung in die Bilder zu bringen. Das funktioniert am einfachsten, indem der Hintergrund dafür so oft wie möglich gewechselt wird.

Dazu ist es erforderlich, mit offenen Augen durch die Gegend zu gehen und diese nach passenden Hintergründen abzusuchen. Nach Möglichkeit sollte der Hintergrund farblich neutral sein und nicht vom eigentlichen Motiv ablenken. Alternativ dazu sind jedoch auch Wände geeignet, die in den eigenen Branding-Farben gestaltet sind.

Nebensächlichkeiten beim Hintergrund sollten keinesfalls unterschätzt werden und können ein Foto komplett ruinieren. Das ist bei Outdoor-Aufnahmen beispielsweise der Fall, wenn im Hintergrund gerade ein Hund sein Geschäft verrichtet. Indoor passiert es sehr oft, dass noch Gegenstände im Raum rumliegen, die auf dem Foto nichts verloren haben. Fast niemand will deshalb berühmt werden, weil sich in seinem Bücherregal Sex-Toys befinden.

Schritt 3: Das passende Outfit wählen

Welches Outfit passt, ist vor allem von der jeweiligen Person und dem Zweck des Fotos abhängig. Nicht jedem Typ stehen die gleichen Farben. Deshalb ist es sinnvoll, einmal generell die Farbtyp-Frage zu analysieren.

Wintertypen zeichnen sich beispielsweise durch hohe Kontraste aus. Das heißt, sie haben dunkle Haare und eine sehr helle Haut. Die Augen sind graublau oder grün und die Wangen schimmern meist ein wenig rosig. Hier eignen sich vor allem klare und kühle Farben wie Smaragdgrün oder Saphirblau sowie möglichst kontrastreiche Kombinationen, geometrische Muster und klare Linien.

Wer eher ein „weiches“ Aussehen mit wenig Kontrasten zwischen Haaren, Augen und Teint hat, ist aller Wahrscheinlichkeit nach ein Herbsttyp. Hier eignen sich vor allem Farben, die auch an das bunte Laub des Herbstes erinnern. Sattes, warmes Rot kommt beispielsweise in diesem Fall besonders gut an.

Unabhängig von der Typenfrage ist ein strahlendes Lächeln fundamental für den ersten Eindruck, deshalb ist regelmäßige Zahnhygiene ein absolutes Muss.

Schritt 4: Den passenden Bildausschnitt finden

Nicht alles, was auf dem Smartphone gut aussieht, ist auch für Instagram geeignet. Sowohl auf der Entdecken-Seite als auch auf der Instagram-Seite selbst werden die Aufnahmen quadratisch dargestellt.

Deshalb sollte schon während des Fotografierens darauf geachtet werden, dass der gewünschte Content quadratisch gut ins richtige Bild gerückt werden kann.

Bei der Bildgestaltung sollte das Augenmerk darauf gelegt werden, dass sich das Hauptmotiv nicht in der Mitte des Bildes befindet. Das ist ein klassischer Anfängerfehler, der zu echten Langweiler-Fotos führt. In den meisten Fällen wirkt das Bild wesentlich aktiver und beschwingter, wenn sich das Hauptmotiv im linken oder rechten Drittel des Bildes befindet.

Schritt 5: Das Bild final bearbeiten

Um dem Bild den letzten Schliff zu verleihen, ist es wichtig, das entsprechende Motiv noch ein wenig nachzubearbeiten. Grundsätzlich bieten bereits Smartphones gute Möglichkeiten, um die Qualität des Bildes noch einmal deutlich zu erhöhen.

Wer noch einen Schritt weitergehen möchte, sollte dazu übergehen, seine Motive am PC oder Laptop zu verfeinern. Der große Vorteil: Bei Apps wie Lightroom oder Photoshop kann ein eigener Filter erstellt werden, der in weiterer Folge über alle Fotos gelegt werden kann. So entsteht bei den Bildern ein einheitlicher Look, der den Instagram-Feed unverwechselbar macht.

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