Der Alltag der Menschen unterscheidet sich zwar, doch eins haben viele gemeinsam: die Tage sind geprägt von Stress, Verpflichtungen, Zeit- und Leistungsdruck. Je nachdem wie stressresistent man ist, kann ein solcher Alltag negative Folgen auf die Psyche und den Körper haben.
Stress bedeutet, dass der Körper permanent in Alarmbereitschaft ist. Hält dieser Zustand auf Dauer an, können Probleme mit dem Verdauungssystem, Hautkrankheiten, oder auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen entstehen. Haarausfall ist ebenso ein häufiges Symptom.
Auch die Psyche leidet. Psychische Erkrankungen, wie Depressionen oder das Burn-Out-Syndrom sind keine Seltenheit. Wie können wir also trotz vollgepacktem Alltag und dem Leben in einer Leistungsgesellschaft vermeiden, dauerhaftem Stress ausgesetzt zu sein?
Bewegung fördert den Stressabbau
Zuerst sollte gesagt sein, Stress ist nichts schlimmes, sondern Dauerstress ist der Übeltäter. Daher ist es wichtig, sich selbst kleine Auszeiten zu gönnen und mental abzuschalten. Wie schaffen wir das, wenn wir uns beim Job bewähren und gleichzeitig dem Kind, dem Partner oder Partnerin und auch dem Haushalt gerecht werden wollen?
Der erste Schritt ist getan, wenn Sie Ihr Problem erkannt haben und etwas ändern möchten. Dann sollte es jeder schaffen, sich kleine Pausen zwischendurch einzuplanen, in denen Sie sich nur auf sich selbst konzentrieren.
Dies kann zum Beispiel die Mittagspause sein, in der Sie sich einen kurzen Spaziergang gönnen, tief durchatmen und wieder Kraft für den weiteren Tag tanken. Bewegung wirkt sich nämlich positiv auf Geist und Körper aus. Sie sollten also regelmäßige Aktivitäten in Ihren Alltag einbauen. Ihre Sporteinheiten müssen dafür nicht zwei Stunden lang und überaus schweißtreibend sein. Es reicht bereits, wenn Sie sich beispielsweise an zwei bis drei Tagen die Woche 20 min. so bewegen, dass der Puls etwas ansteigt. Bewegung hilft dabei, Spannung im Körper abzubauen und macht Sie langfristig stressresistenter. Versuchen Sie es und tauschen Sie die Couch gegen eine kleine Walking-Einheit, eine Laufrunde oder einen Besuch im Fitnessstudio aus. Sie werden merken, wie gut und befreit Sie sich danach fühlen.
Die richtige Nervennahrung
Zudem sollte auf eine ausgewogene Ernährung geachtet werden. Sogenannte Nervennahrung, die meist aus Zucker oder ungesunden Fetten besteht, belastet den Körper zusätzlich. Um effizient zu arbeiten, benötigt der Körper Vitamine und Mikronährstoffe, die Sie über den Verzehr von genügend Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukten erhälten. Dafür müssen Sie nicht ewig in der Küche stehen. Tiefkühlgemüse hat oft einen schlechten Ruf. Wenn Sie zu den richtigen Produkten ohne zugesetzten Zucker und andere Zusatzstoffe greifen, haben Sie daraus blitzschnell eine gesunde Mahlzeit gezaubert. Auch am Wochenende kann man sich etwas vorbereiten, indem man beispielsweise eine größere Menge Gemüse in kleine Stücke schneidet und diese unter der Woche nach Feierabend nur noch zubereiten muss. Das labbrige Weizentoast sollte durch Vollkornbrot ersetzt werden. Statt dem Schokoriegel in der Mittagspause gibt es ab jetzt als Dessert einen Apfel oder, wenn es etwas Süßes sein soll, naturbelassene Datteln oder andere Trockenfrüchte.
Ein guter Start in den Tag
Besonders wichtig ist auch, wie Sie Ihren Tag starten. Um Zeitdruck am Morgen zu vermeiden, stehen Sie lieber 10 min. früher auf und genießen Sie Ihren Kaffee oder Tee ganz bewusst und in Ruhe. Nehmen Sie sich Zeit für Ihr Frühstück und genießen Sie es.
Atmen Sie tief durch und versuchen Sie mit einer positiven Einstellung in den Tag zu starten.
Kleine Auszeiten am Wochenende
Auch am Wochenende sollten Sie sich regelmäßige Me-Time gönnen. Haben Sie es schon mal mit einer entspannenden Massage versucht? Diese lockert den ganzen Körper und Sie fühlen sich danach wie neugeboren. Besonders traditionelle Thaimassagen, wie z.B. bei Kittys Thaimassage Stuttgart, bei denen eine Kombination aus Druckpunktmassage und Dehnbewegungen ausgeübt werden, sind sehr wohltuend für den Körper. Der Lymphfluss und die Blutzirkulation werden angeregt. Muskeln, Sehnen und Bänder können wieder besser versorgt werden.
Fazit
Versuchen Sie step by step die aufgeführten Tipps in Ihren Alltag zu integrieren und Sie werden merken, wie sich Ihr Lebensgefühl verbessert. Wichtig ist, dass Sie sich regelmäßige Auszeiten gönnen und einen guten Umgang mit dem Körper pflegen, um langfristig Erkrankungen, die durch Stress entstehen, vorzubeugen. Und ja, auch wenn der Alltag vollgepackt ist, funktioniert das. Sie müssen nur lernen, sich selbst gelegentlich zu priorisieren.