Wie es um das Haarkleid bestellt ist, liegt zum Teil an den Genen. Vererbt wird nicht nur die Haarfarbe, sondern auch die Struktur. Was viele nicht wissen ist, dass sich die Anzahl der Haare am Kopf nach der Farbe richtet. Am meisten davon haben überraschenderweise Blonde mit 150.000 Stück, gefolgt von Brünetten und Schwarzhaarigen. Rotschöpfe hingegen haben mit rund 90.000 relativ wenig. Maßgeblichen Einfluss auf die Haargesundheit haben jedoch nicht nur genetische Voraussetzungen. Vielmehr hängt es auch am Umgang und an der Pflege. Unzählige Produkte versprechen volle Haarpracht, am besten entscheidet man sich für Shampoo und Spülungen, die auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt sind.
Problemfall trockenes und splissiges Haar
Haare sind durch ihre exponierte Lage zahlreichen Umwelteinflüssen ausgesetzt. Im Winter plagt die trockene Heizungsluft die Haare, außerdem macht der Wechsel zwischen der eiskalten Luft draußen und den oft überhitzten Innenräumen ihnen schwer zu schaffen. Im Sommer brennt die Sonne auf den Kopf, wer gerne ins Schwimmbad geht strapaziert das Haar mit Chlorwasser zusätzlich. All diese Faktoren führen dazu, dass der heiklen Struktur Feuchtigkeit entzogen wird. Ein weiterer Grund für trockenes Haar ist in häufigem Färben zu finden. Die Haare wirken glanzlos, matt und stumpf. Charakteristisch sind auch Schuppen, die durch eine trockene Kopfhaut hervorgerufen werden. Trockene Haare benötigen besonders viel Aufmerksamkeit. Bei der Pflege sollte man auf milde Produkte zurückgreifen, die Feuchtigkeit spenden. Viele Präparate enthalten Öle, auch Spülungen haben sich bewährt. Wer an trockenem Haar leidet, sollte auf zu häufiges Waschen verzichten. Auch heißes Föhnen bekommt den Haaren nicht gut. Trockene Haare sind von der Wurzel bis zur Spitze strohig. Unter splissigem Haar versteht man hingegen, dass sich das Problem vorwiegend in den Spitzen zeigt. Sie spalten sich an den Enden, doch dagegen schaffen spezielle Produkte Abhilfe. Damit sprüht man den sensiblen Bereich ein.
Was bei fettigem Haar zu beachten ist
Schnell fettende Haare gehen an den Betroffenen nicht spurlos vorbei. Immerhin wirkt man damit immer ein wenig ungepflegt. Kaum sind die Haare gewaschen, glänzen sie am Ansatz schon wieder unangenehm. Verantwortlich dafür ist eine Überproduktion an Talg. Generell hat dieser vorwiegend wichtige Aufgaben, der er die Haut vor dem Eindringen von Schadstoffen schützt. Immerhin ist Talg leicht säurehaltig. Doch Talg bleibt nicht immer dort, wo er produziert wird, nämlich an der Kopfhaut. Vielmehr verteilt sich die Fettschicht, wer allerdings meint, dass tägliches Haare waschen des Rätsels Lösung ist, der irrt. Dann nämlich produzieren die Talgdrüsen noch mehr nach. Auslöser für fettes Haar gibt es mehrere: Besonders häufig leiden Jugendliche in der Pubertät wegen der Hormonumstellung darunter. Jedoch auch unausgewogene Ernährung hat Auswirkungen auf die Talgproduktion. Darüber hinaus leiden gestresste Personen vermehrt unter dem Phänomen. Einer der Pflegetipps für fettes Haar ist, sie nicht mit zu heißem Wasser zu waschen. Das würde nämlich die Talgerzeugung noch zusätzlich anregen. Lauwarmes Wasser bekommt fettem Haar deutlich besser. Außerdem lohnt sich der Kauf eines Spezialshampoos. Speziell auf die Bedürfnisse von fettem Haar abgestimmte Produkte enthalten meist Kräuterextrakte von Kamille und Rosmarin. Auch Brennnessel hat sich als Heilmittel aus der Natur bewährt. Von fettem Haar Geplagte tragen Spülungen besser nur auf die Spitzen auf.
Hochwertige Produkte günstig kaufen
Shampoos gibt es in verschiedenen Preisklassen, die vom günstigen Eigenmarkenprodukt bis hin zu renommierten Herstellern reicht, wo man mitunter auch für aufwendige Marketingstrategien mit bezahlt. Einige vertrauen jahrelang auf dieselbe Marke, während andere gerne experimentieren und sich nach den neuesten Trends richten. Egal welches Einkaufsverhalten Kunden an den Tag legen, wer Pflegemittel und Kosmetik im Angebot kauft, kann dabei viel Geld sparen. Informationen dazu liefern die Flugblätter im Postfach. Dabei gibt es von den Drogerien verschiedene Möglichkeiten, um Geld zu sparen:
- Rabatte auf ganz bestimmte Produkte eines Herstellers
- Aktionen auf bestimmte Marken
- Gesenkte Preise auf Warengruppen wie eben Haarpflegemittel
- Spezielle Aktionen für Stammkunden im Rahmen, die man mit der Kundenkarte einlösen kann
Hochwertige Pflegeprodukte vieler Erzeuger kann man heute jedoch nicht nur in den großen Drogeriemärkten kaufen. Sie sind darüber hinaus auch schon bei Diskontern und in vielen Supermärkten zu haben. Wer beim Kauf von Drogerien sparen möchte, sollte den Flugblättern Aufmerksamkeit bieten. Sie informieren praktisch jede Woche über die günstigsten Preise. Viele werfen die Werbung ohne sie zu lesen direkt in den Altpapiercontainer und möchten später jedoch wissen, wo sie besonders günstig einkaufen. In diesem Fall lohnt sich ein Blick in das Internet. Hier gibt es nämlich Plattformen, die sich auf den Preisvergleich spezialisiert haben. Auf einem Blick kann man die aktuellen Flugblätter von Drogerien, Supermärkten und anderen Branchen aufrufen. Besonders praktisch ist die Suchfunktion, wo man gezielt nach Geschäften filtern kann, wo man besonders gerne einkauft.