Botox gegen Falten – die Fakten

Die Haut ist das größte Organ des Menschen. Wer sorgsam mit ihr umgeht, setzt sie dennoch im Laufe seines Lebens erheblichen Belastungen aus. Diese führen gemeinsam mit dem natürlichen Alterungs-Prozess mit der Zeit zu Erschlaffungen und Falten. Es hängt von der Muskulatur und deren Aktivität ab, wie straff die Haut bleibt.

Um den unliebsamen Veränderungen etwas entgegenzusetzen und das Gesicht frisch aussehen zu lassen, eignet sich eine Behandlung mit Botox®. Das Nervengift findet, neben seiner hauptsächlichen, Verwendung zur Glättung von Falten. Daneben setzen Ärzte es bei der Migräne-Therapie, beim Bruxismus und bei der Behandlung von übermäßigem Schwitzen ein.

Weitere Fakten zur Behandlung mit Botox:
• Botulinumtoxin A glättet Falten.
• Botox setzt die Nervenfunktion herab.
• Die Behandlung mit Botox erfolgt durch Unterspritzung.
• Die Botox-Wirkung hält ein halbes bis ein Jahr an.

Botulinumtoxin A zur Faltenglättung

Botulinumtoxin A ist ein Nervengift, das sich aus dem Bakterium Clostridium botulinum gewinnen lässt. Ärztinnen und Ärzte, die Botox-Behandlungen durchführen, verwenden es extrem verdünnt in einer geringen, ungefährlichen Dosierung. In dieser Form kommt Botox seit den 1980er-Jahren für die Glättung von Falten und das Straffen der Haut zum Einsatz.

Botox setzt die Nerven-Funktion herab

Bei der Behandlung zur Falten-Glättung spritzt die Ärztin oder der Arzt den Wirkstoff Botulinumtoxin A unter die Haut an den betroffenen Stellen. Dort blockiert dieser einen Botenstoff, der für die Muskel-Kontraktion zuständig ist.

Das Botox unterbricht somit die Verbindung zwischen dem Muskel und dem Nerv. Es kommt zur Entspannung der Gesichts-Muskulatur und einer geringeren Aktivität der Nervenzellen für den Zeitraum der Wirkdauer. Kleine Fältchen verschwinden daraufhin komplett, größere erfahren eine deutlich sichtbare Milderung.

Behandlung mit Botox durch Unterspritzung

Eine Botox Faltenbehandlung in Wien erhalten Interessierte bei Juvenis. Sie erfolgt in der Regel ambulant und ohne Narkose, da es sich um keinen aufwendigen oder komplizierten Eingriff handelt. Eine lokale Betäubung mit Salbe ist möglich.

Die Behandlung mit Botox eignet sich für verschiedene Problemzonen. Dazu gehören beispielsweise Stirnfalten, Zornesfalten, Krähenfüße, herabgesunkene Mundwinkel, starke Grübchen am Kinn oder Längsfalten am Hals. Mit der speziellen Technik von Juvenis bleibt die natürliche Mimik der Patientinnen und Patienten erhalten. Das Ziel ist ein frischer, jugendlicher Gesichts-Ausdruck.

Für die Botox-Behandlung kommen Spritzen mit dünnen Nadeln zum Einsatz, durch die es zu nicht allzu großen Schmerzen kommt. Nach der Prozedur ist die Kundin oder Kunde sofort gesellschaftsfähig. In den ersten Tagen sind Rötungen an den betroffenen Stellen möglich. Eine liegende Position einzunehmen, empfiehlt sich erst nach einigen Stunden, sportliche Aktivitäten aufzunehmen nach wenigen Tagen.

Botox-Wirkung hält rund ein halbes Jahr lang
Botox-Behandlungen sind keine Endlösung. Das Mittel vermag nicht, die Haut zu regenerieren und Falten zurückzubilden. Es glättet sie lediglich. Dieser Effekt ist vorübergehend. Ein halbes bis ganzes Jahr später lässt er nach, da der Körper den Wirkstoff abbaut. Ist diese Zeit vorüber, besteht die Möglichkeit einer erneuten Botox-Behandlung.

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